Auch in diesem Jahr geht ein Teil des Gewinns des Wohnungsbau und Siedlungswerkes als Spende für wohltätige Zwecke in die Region. Neben den bisher zwei Prozent vom Jahresüberschuss haben sich Aufsichtsrat und Vorstand das zweite Jahr in Folge für eine Erhöhung aufgrund der Corona-Pandemie auf 20.000 EUR entschieden.
Gemeinnützige Vereine zählen zu den großen Verlierern der Pandemie. Die fehlenden Wohltätigkeitsveranstaltungen oder gesellschaftlichen Treffen machen sich finanziell bemerkbar. Der Bedarf an Unterstützung dagegen ist deutlich gestiegen.
Die WS eG hat die Pandemie gut überstanden. Im genossenschaftlichen Sinne ist es für uns selbstverständlich, einen Teil unseres Gewinns für soziale und gemeinnützige Zwecke in der Region zu verwenden.
Der Sozialdienst Katholischer Frauen freute sich über 9.000 Euro. Weitere 11.000 Euro wurden zweckgebunden an die Werkvolk-Kierner-Stiftung für die Projekte Amberger Tafel (5.000 Euro), Hausaufgabenhilfe „Endlich gecheckt“ (2.400 Euro) und zwei Deutschlandstipendien der OTH Amberg-Weiden (3.600 Euro) ausgeschüttet.
Die jeweiligen Vertreter Bernhard Saurenbach (Tafel Amberg e. V.), Marianne Gutwein (SkF) und Ludwig von Stern (OTH Amberg-Weiden) bedankten sich bei den Vorständen der WS eG Dagmar Kierner und Wolfgang Erb für die großzügige Unterstützung.